Letzte Aktualisierung am 8. September 2020
Kopfhörer gibt es in allen Preislagen. Dabei unterscheidet man zwischen geschlossenen, halboffenen und offenen Systemen, wobei letztere sich eher wie Lautsprecher am Kopf verhalten. Geschlossene Kopfhörer sind wichtig, wenn die Umwelt nicht gestört werden soll und man selbst eine gute Dämmung gegenüber Außengeräuschen bevorzugt. Fürs Recording sind geschlossene Kopfhörer wichtig, damit das Playback nicht auf der Aufnahme zu hören ist und es nicht zum Übersprechen oder Rückkopplungen kommt. Halboffene Kopfhörer versuchen, beide Systeme miteinander zu verbinden, so neigen offene Kopfhörer zu tendenziell weniger Bass und geschlossenen Kopfhörern wird häufig eine nicht gute Bühnendarstellung nachgesagt. So sollte sich im Idealfall die Musik vor und nicht im Kopf stattfinden, was offene Hörer aufgrund schräg gestellter Treiber und unter Einbezug der Raumakustik besser meistern können.
Man sagt, dass wenn man für ein festes Budget anstatt Lautsprecher einen Kopfhörer kauft, man den besseren Klang bekommt. Kopfhörer sind zudem unempfindlich gegenüber Raumeinflüssen und von daher definiert. Doch ist es auch zugleich so, dass nur teure Kopfhörer überzeugen können? Das wollte ich in einem Vergleichstest wissen und so holten wir uns fünf Modelle unter 100 Euro ins Haus. Als Referenz dienten mir der AKG K-812 und Beyerdynamic T 5 p, beide Kopfhörer liegen jenseits der 1.000 Euro, jedoch mit günstigeren Straßenpreisen. Im Ergebnis wurde schnell klar, dass ein Kopfhörer nicht nur gut klingen, sondern auch gut sitzen sollte und wenn das Budget eine Rolle spielt, geht es nicht ohne Kompromisse. Doch ein Modell konnte tatsächlich überzeugen, wie Ihr im Vergleichstest bei AMAZONA.de nachlesen könnt.
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