Test: Envision Ally und Solos Glasses

Letzte Aktualisierung am 10. November 2025

Nach den Envision Glasses geht es nun im zweiten Teil um die Ally Solos Glasses, die in Kombination mit Ally verkauft und als beste KI für Blinde und Sehbehinderte vermarktet wird. Wer den ersten Teil gelesen hat erinnert sich an meine Schlussbemerkung bezüglich der überschwänglichen Selbstbeweihräucherung,so könnte dieser Artikel etwas anders ausfallen. Im Übrigen hat Envision bei den Vorbestellungen zu den aufgerufenen rund 500 Euro einen Versandkostenanteil von 21,99 Euro draufgeschlagen und das, obwohl es eindeutig im Shop heißt, „Versand geht auf uns“. Weil einige unserer Community-Mitglieder zu den Vorbestellern gehören, wissen wir auch jetzt warum. Die Solos Glasses werden nämlich nicht wie vermutet von Envision aus den Niederlanden verschickt, sondern kommen direkt aus Hong Kong mit Fedex zu den Endkunden. So erhalten diese jetzt Zollabfertigungspapiere und müssen die Einfuhrgebühren von über 60 Euro noch extra bezahlen, weil die Solos Glasses nicht richtig deklariert wurden. Das ist eigentlich Aufgabe von Envision, die ihre Kunden jetzt zu Inverkehrbringer macht. Momentan ist unklar, wer unter diesen Umständen die Solos Glasses noch haben will und ob Envision die Kosten rückerstatten wird. Auf Nachfrage im Beta-Forum hieß es nämlich, „Regelt das mal schön selbst mit Fedex, damit haben wir nichts zu tun“, wirklich sehr aufmerksam. Einen Test der Ally Solos Glasses wird es daher nicht geben, weil ich schon so etwas ahnte und meine Vorbestellung stornierte. Ob sich ein Test überhaupt gelohnt hätte, erfahrt Ihr in diesem Artikel.

Hier geht es zu Envision Ally, hier zu den Solos Glasses und hier zu Arana AI.

Die Anfänge

Alles begann im Herbs 2024, als ich über die Betaphase von Envision Ally Kenntnis erlangte. Einige Zeit davor kursierte ein Image-Film, der Begehrlichkeiten mit einem automatischen Alltagsassistenten basierend auf den Envision Glasses weckte, bevor ChatGPT von OpenAI für viele überhaupt ein Thema wurde. Das Video ist übrigens rein fiktiv und entspricht nicht in Ansätzen dem, was damals selbst in einem Betatest technisch möglich gewesen wäre, ich persönlich würde mich niemals für so etwas hergeben.


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Daamals waren Assistenten wie Amazon Alexa und Siri längst im Alltag angekommen, aber die von Apple im Jahr 2011 proklamierte KI blieb aus. Als ChatGPT irgendwann in 2023 flächendeckend an Bedeutung gewann, bekam man zumindest einen Eindruck von den künftigen Möglichkeiten. Künstliche Intelligenz wurde als neues Schlaglicht omnipräsent, im Frühjahr 2024 kamen die großen Sprachmodelle hinzu und so war es plötzlich möglich, mit der KI fast wie mit einem Menschen zu sprechen und den Leuten wurde klar, wie schlau Alexa und Siri wirklich sind. Große Sprachmodelle klingen bis Heute zwar noch recht statisch, aber im Vergleich zu letztem Jahr mit deutlich besserer Stimmqualität, Atempausen, Emotionen und je nach Anbieter recht verschieden.

ChatGPT App Sprachdialog

Neben der inzwischen etablierten Bildbeschreibung fehlte nun eine Möglichkeit, dass Sprachmodelle die Umgebung quasi mit eigenen Augen erkunden und ab hier wurden Smart Glasses für blinde Nutzer interessant. Zur Wahrheit gehört auch, dass OrCam seit 2017 mit ihren Produkten eine Form der Intelligenz versprach, die sich hauptsächlich auf das Textlesen beschränkte. Ohne diese Steilvorlage hätten sich vermutlich smarte Brillen für Blinde heute nicht so etabliert. Übrigens muss man zwischen primären und sekundären KI-Angeboten unterscheiden, also den Unternehmen, die selbst Sprachmodelle entwickeln und jene, die solche Fähigkeiten einkaufen und für spezielle Anforderungen optimieren, beispielsweise Perplexity. Auch OrCam, Be My Eyes, Arana Assistant, Envision und auch Ally greifen auf diese primären generativen Sprachmodelle zurück und passen sie entsprechend an. Das allein sind gute Gründe dafür, diese Angebote nicht außer Acht zu lassen und besonders die Bildbeschreibungen von Be My AI Und Seeing AI belegen dies im Vergleich zu ChatGPT von OpenAI und Gemini von Google. Während man sich bei einem primären Anbieter auf das Modell festlegt, können sekundäre Anbieter im Zweifel auch den Dienst ändern, sofern dies Vorteile mit sich bringt. Beispielsweise kann man bei Perplexity Pro verschiedene Antworten unterstützter Sprachmodelle vergleichen oder je nachdem das Sprachmodell im laufenden Chat wechseln, bei Gemini oder ChatGPT bleibt man hingegen im Ökosystem. Ally kanalisiert die Antworten wie Arana Assistant automatisch.

Envision Glasses mit Smith-Optics-Rahmen

Die Envision Glasses könnte man als Zwischenschritt bezeichnen, schlauer als die OrCam, aber noch nicht so intelligent wie ChatGPT. Mit Ally wird die Brücke nun geschlagen und zu META Glasses aufgeholt, die bereits Mitte 2024 in den USA viral gingen. Mit Ray-Ban als Partner sowieso und vielen blinden Anwendern, die so ganz nebenbei die META AI auf ihre Bedürfnisse trainierten. In Deutschland waren viele begeistert und tolerierten die englische Interaktion, dann englische Befehle mit deutscher Rückmeldung und inzwischen komplett in deutsch mit Zugang zu Drittanbieter-Apps wie Be My Eyes und Seeing AI. Mit Ally startete Envision die Betaphase Ende 2024 und zu dieser Zeit konnte man Arana Assistant als fertiges Sprachmodell bereits abonnieren. Im Gegensatz zu Ally nutzt man Arana per WhatsApp und E-Mail, das eignet sich gut für die Textarbeit. Ally fokussiert sich hingegen auf den Einsatz im Alltag und ist hier nicht nur wegen ChatGPT und Gemini nicht alternativlos, denn auf der SightCity 2025 wurden einer Reihe spezieller KI-Systeme präsentiert. Einige davon fokussieren sich auf Mobilität und nutzen Offlineanalysen, meist jedoch nicht überzeugend, manche setzen auf Brillen und andere wie das NOA von biped auf eher umständliche Designs. Der Trend geht aktuell klar in Richtung Brille, das erfordert jedoch eine kontrollierte Kopfhaltung, ein Problem vieler geburtsblinder Menschen.

biped NOA

Überhaupt ist die Nutzung von KI-Systemen im Bereich Orientierung und Mobilität als kritisch einzustufen und das gilt insbesondere für Smart Glasses, deren Sichtfeld oft sehr eingeschränkt ist und weitere Sensoren wie LiDAR oder Gyroskop zur eindeutigen Messung von Entfernung und Geschwindigkeit fehlen. Die Sprachmodelle reagieren meist nicht schnell genug, wobei die Trägheit stark vom Mobilfunknetz abhängt. Ein Prepaid-Vertrag selbst mit 5G ist gedrosselt und unterschreitet nicht selten die Antwortzeiten des Heimnetzwerks. Dazu kommt, dass die als Live-Video getarnten Funktionen in Wahrheit aus Kostengründen nur Einzelbilder übertragen. Bei der Annahme, die KI würde eine Echtzeitsituation überblicken, spricht man mit ihr nicht selten über ein Bild aus der Vergangenheit. Die Rechts-Links-Schwäche, die es bei ChatGPT heute noch gibt, könnte sogar bei der Nutzung ohne Blindenlangstock lebensgefährlich sein, wenn sich das links vermutete Bahngleis in Wahrheit auf der rechten Seite befindet. Dazu bräuchte es hoch spezialisierte und hundertprozentig verlässliche Lösungen, die es in absehbarer Zeit aus ergonomischen und Kostengründen vermutlich nicht geben wird. Ich empfehle an dieser Stelle unseren Podcast-Feed zu durchstöbern, hier finden sich viele Episoden, die sich mit künstlicher Intelligenz befassen.

Ally und die ersten Schritte

Im Grunde ist Ally ein Dienst, der über Google Firebase realisiert wird und als App im Web oder lokal auf dem Smartphone zur Verfügung steht. Die Nutzung erfordert ein Konto, das schnell mit Apple oder Google angelegt ist, sich aber vom Envision-Konto unterscheidet. Hier gilt genauso, dass abseits vom Kennwort nichts nachträglich geändert werden kann. Nutzt man die E-Mail-Adresse, hinterlegt man direkt ein Kennwort, mit Apple oder Google lässt es sich durch Zurücksetzen im Web erstellen und mit der zugehörigen E-Mail-Adresse zur Anmeldung verwenden. Das ist im Web wichtig, weil es mitunter über Apple und Google komplizierter sein kann. Der eigene Name wird aus dem verbundenen Konto übernommen, bei der E-Mail-Registrierung ist das Feld leer und kann entgegen der Beschreibung auch nicht geändert werden. Legt man das Konto im Web an und nutzt dann die App, wird eine Bestätigung der Handynummer gefordert und im Konto hinterlegt, ebenfalls nachträglich nicht änderbar.

Ally App Start mit Auswahl der Allys

Als Erstes startet Ally mit einer Einführung und man soll zunächst einen der vier Allys wählen. Anschließend wird man nach dem Namen und einigen Angaben gefragt, was man mag, was man nicht mag und ob es sonst noch was gibt. Lustig, der eingeblendete Text ist auf deutsch, die Stimme spricht aber englisch. Wer das nicht versteht, wählt am besten den Chatmodus und schreibt. Das alles vermittelt zwar ein Gefühl für Ally und kostet viel Zeit, wird aber im anschließend erstellten Konto nicht hinterlegt. Man kann das überspringen, in dem man angibt ein Konto zu haben, dass wenn nicht vorhanden automatisch erstellt wird.

Ally App Willkommensnachricht

Selbst nach dem Anlegen des Kontos haben es deutschsprachige Anwender etwas schwerer. Obwohl Ally eigentlich lokalisiert ist, werden die Allys nicht auf Deutsch umgestellt. Man muss dann händisch alle vier namentlich mit Kai, Lea, Tom und Zoe bezeichneten Sprachmodelle editieren und diese entweder auf Auto oder Deutsch umstellen. Wer das nicht macht, muss dann halt Englisch lernen.

Ally App Einstellungsfenster

Weiterhin kann man in den Einstellungen personenbezogene Informationen hinterlegen, die neben dem Namen in Etwa dem oben beschriebenen entsprechen. Die Einstellungen der Allys lässt sich im Basiszugang nicht ändern. Im Web geht das gar nicht, wer das in der App versucht, kann wie in meinem Fall reproduzierbar die Standard-Allys verlieren. Eine Wiederherstellung ist aktuell nicht möglich, man muss also das Konto vollständig löschen und neu erstellen, wirklich gelöscht wird es auch hier übrigens nicht. Hat man wie ich im Web ein Jahresabo für $100 gekauft (das sind umgerechnet momentan 86,16 Euro), geht dies ohne Warnung ersatzlos verloren. Selbst beim Neuerstellen mit derselben E-Mail-Adresse erfolgt keine Zuordnung und ich weiß nicht einmal, ob es überhaupt mit gekündigt wurde. Mag sein, dass dies bei der Buchung in der App anders ist, aber probiert habe ich das nicht auch noch. ChatGPT und Perplexity verweigern beispielsweise das Löschen bei aktiven Abonnements.

Ally in der Praxis

Während ich Ende August 2025 von Ally durchaus so überzeugt war oder genauer, das Gefühl hatte überzeugt werden zu können, entschied ich mich für das Jahresabo. Zuvor probierte ich einiges aus, ließ kleine Modelle vom Kölner Dom und dem Brandenburger Tor analysieren, was mit der Kamera im Smartphone aus kurzer Distanz gut funktionierte. Einzig die kleinen Beschriftungen waren nicht lesbar und das sollte mir später noch zum Verhängnis werden. Allerdings hatte ich mich schon gewundert, warum ich mit der Kamera besonders nah an die Modelle musste, mir aber nichts weiter dabei gedacht.

Ally App Startseite mit Auswahlsymbolen

Mit der Envision Glasses klappte die Nutzung auch, noch einige Wochen zuvor schlug das Scannen des QR-Codes aus der Ally App mit der Brille fehl und die Envision Glasses geriet in eine Art Endlosschleife. Diese konnte ich nur mit dem Umschalten zu Beta und zurück zur Produktivversion aufbrechen, Werkseinstellungen reichten dafür nicht. Die Kopplung mit dem Ally-Konto ist eine tolle Sache, man wird mit Namen angesprochen und kann an der Envision Glasses das gewünschte Sprachmodell auswählen, nicht aber auf personenbezogene Informationen oder frühere Chats zugreifen. Am Smartphone fordert die App nach und nach benötigte Zugriffsrechte auf Mikrofon, Kamera, Kalender und Kontakte ein, während eine Nachfrage zu Kalenderereignissen auf der Envision Glasses zu einem Absturz von Ally führt. Das kommt auch bei anderen Gelegenheiten vor, nach einem Bild erfolgt nicht immer eine prompte Rückmeldung und manchmal wird der Sprachchat einfach zurückgesetzt. Am Smartphone wird übrigens die Standortberechtigung nicht eingefordert und Ally weiß dann nicht, wo man sich befindet, daher sollte man sicherheitshalber in den App-Einstellungen bestenfalls alle Berechtigungen zulassen. Bei der Envision Glasses verwendet man Im Walkie-Talkie-Modus die Sprechtaste wie bei einem Funkgerät, bei der reinen Sprachaktivierung reagiert Ally auf nahezu alles und wird stets und ständig unterbrochen. Ein Aktivierungswort wie bei Amazons Echo oder anderen Assistenten gibt es nicht. In der App stört das weniger, weil Ally nur bei aktivierter Konversation zuhört. Mit der Envision Glasses lässt man hingegen Ally zuweilen mitlaufen und dann stört das schon mehr. Envision hat daher in der Brille den Freisprechmodus nicht grundlos werkseitig deaktiviert. Wie auch immer ist es sehr angenehm, dass man seinen Assistenten immerhin in eingeschränkter Form auf den Envision Glasses nutzen kann.

Ally App Scanmodus

Im Unterschied zu ChatGPT und Gemini hat Ally eine direkte Texterkennung inkludiert, die beim entsprechenden Lesebefehl aktiviert wird, Ausrichtungshilfe und Vorlesen mit der KI-Stimme inklusive. Man kann direkt Rückfragen stellen und hat so den Vorteil, dass gescannte Texte nicht nur zusammengefasst oder sogar noch mit halluzinierten Inhalten versehen werden. Das erkennt man bei der KI schnell, wenn etwas plötzlich so sein könnte, müsste oder sollte. Von Nachteil ist, dass unter Android und iOS der Telefonmodus zur Konversation genutzt wird, dadurch ist Ally zuweilen besonders leise. Das macht ChatGPT zwar auch, hier lässt sich aber der Freisprechmodus aktivieren und das ist deutlich angenehmer.

Unterschiede zwischen Ally Basic und Pro

Envision hat in den FAQs beruhigende Gründe aufgeführt, warum Basic für viele ausreichen kann. Ist ja auch klar, denn nach dem Brillenkauf würden normalerweise jährlich mindestens 200 Euro zuzüglich Tantiemen an Apple und Google anfallen, alternativ 20 Euro pro Monat. Im Web lässt sich in US-Dollar zahlen und so spart man durch die Umrechnung, siehe in meinem Fall. Beim Kauf der Ally Solos Glasses ist ein Jahr Ally Pro inklusive, Besitzer einer Envision Glasses können gegen Vorlage des Kaufnachweises bis Ende 2027 Ally Pro nutzen. Wer schon vor der Ally Solos Glasses Pro gebucht hat, bekommt das Jahr einfach hinten dran, na immerhin. Ein Geschmäckle hat das trotzdem, so hat Envision den Glasses Pro Nutzern zugesagt, alle künftigen Updates und Funktionen inklusiv zu erhalten. Ich denke, das könnte juristisch eine spannende Auseinandersetzung werden und natürlich ist klar, dass für eine KI in diesem Umfang laufende Kosten entstehen. Weil ich Envision aber unterstelle, dass sie solche Planungen schon hatten, wäre eine kluge Zurückhaltung bei der Bewerbung vielleicht besser gewesen.

Ally App Pro Abonnement

In diesem Podcast hatte ich es vorgeführt, die unglaublich vielseitige Möglichkeit zur Kreation eigener Sprachmodelle mit ganz individuellem Charakter. So lässt sich dem Kind einen Namen geben und In zwei Feldern des Allys lassen sich Charakter und Ausdrucksweise in ganzen Sätzen formulieren und eine der vorgegebenen Stimmen wählen. Die sind okay, aber klingen nicht immer richtig gut, passen sich aber durchaus den Vorgaben an. Vom exzentrischen und überhöflichen Professor mit umständlicher Ausdrucksweise bis zur quirligen und lustlosen Teeny-Göre ist alles drin. Einzig bei Dialekten klappt es nicht wirklich und manchen Stimmen merkt man deutlich an, dass sie einfach nicht für die deutsche Sprache entwickelt wurden und so greifen die genetischen Grundlagen oft stärker ein. ChatGPT hat nachgelegt, so kann man hier unter Anderem zwischen sarkastisch, roboterhaft oder akademischen Vorlagen wählen. Von der Satzmelodie wirken die Antworten eher wie ein lyrischer Vortrag, aber weniger wie ein Alltagsgespräch. Wer die Stimmen von ChatGPT und Gemini kennt, muss mit der trägeren Sprechweise von Ally zurecht kommen lernen, schneller machen geht so einfach nicht. Hinterlegt man persönliche Eigenschaften, werden diese stets berücksichtigt. Beschreibt Ally meinen Arbeitsraum, wird dieser gleich mit dem Studio assoziiert und dass es ja logisch sei, weil elektronische Musikinstrumente zu meinen Leidenschaften gehören. Das allerdings machen die anderen auch und ist jetzt nicht unbedingt ein Highlight, aber nicht alle können im Sprachmodus auf solche Infos zurückgreifen. Kontextuale Bezüge aus vorigen Chats klappen zuverlässig und werden genauso mit einbezogen, ebenso die charakterlichen Vorgaben, auf denen der jeweilige Ally auch gerne herumreitet. Wie bei anderen lassen sich ältere Chats löschen, einen speziellen Inkognito-Modus gibt es derzeit nicht. Datenschutz ist auch ein wichtiges Thema, sehen wir mal vom Konto ab. Die Server unterliegen den europäischen Grundsätzen und Ally setzt auf verschiedene Sprachmodelle von OpenAI, Google, META und einige mehr, die aber nicht umfänglich beschrieben werden. Durch die Anonymisierung von Daten habe ich ein besseres Gefühl, bei der META AI bin ich deutlich kritischer. Dennoch bleibt ein Geschmäckle, wenn es um Bildnisse im öffentlichen Raum und vor Allem von Personen ohne eindeutige Zustimmung geht, das lässt sich zugegeben nicht ganz vermeiden. Das Thema Kamerabrillen wird sicher auch noch eine öffentliche Brisanz bekommen, bei Drohnen hat es ja auch einige Zeit gedauert. Wer aber mit der META Glasses gerne Rechnungen, Mahnungen und Beipackzettel liest, weiß heute noch nicht, welche Daten morgen wie und wo verwertet und zusammengeführt werden, das dürfte bei Ally deutlich unkritischer sein. Selbst wenn man andere Apps mit META AI verwendet, ist nicht klar, was META alles vom Datenrauschen abschöpft. Aber sie reagiert sehr schnell oder reagierte, weil schon beim Aktivierungswort direkt ein Foto an die KI übergeben wurde, Ally tut das erst bei der Antwort. META hat dies wohl aus Datenschutzgründen geändert und das ist eigentlich richtig so, wirkt sich aber etwas auf die Antwortzeiten aus.

Ally App Verknüpfungen

Während man in der Envision Glasses nur die Allys wählen kann, sind die Apps für iPhone und Android deutlich flexibler. Der Startbildschirm lässt sich anpassen und Widgets für das direkte Texterkennen oder Szenen beschreiben lassen sich erstellen und konfigurieren, auch jeweils mit anderen Allys und Charakteren in beliebiger Reihenfolge. Das klappt aber nur mit Ally Pro und auch nicht immer zuverlässig, ebenso fehlt hier noch die Lokalisierung. Beim Bearbeiten kommt häufig ein Error 404 und selbst ein geänderter Ally wird beim nächsten Start nicht immer übernommen. Ganz nachvollziehen konnte ich das nicht, aber ist ein Gespräch im Hintergrund aktiv, hatte ich unter Android einen signifikant höheren Energieverbrauch festgestellt, das konnten iPhone-Nutzer nicht bestätigen. Viel Licht wirft aber auch viel Schatten, dazu kommen wir jetzt.

Risiken und Nebenwirkungen

Wie im vorigen Artikel beschrieben, sind die Apps programmatisch nicht gut umgesetzt. Während Envision AI und Glasses noch im Rahmen bleiben, frage ich mich ernsthaft, wie man Ally überhaupt in diesem Zustand verkaufen kann und noch mehr, wie man behauptet, es sei die weltbeste KI für diese Personengruppe. Wir haben Ende August 2025 aus Gründen eine WhatsApp-Gruppe erstellt und wollten gemeinsam mit Nutzern die Ally Solos Glasses erkunden und eine Anlaufstelle bieten. Keiner ist jedoch gewillt, Ally und schon gar nicht als Haupt-KI zu verwenden. Nicht nur ich habe die ‚Vorbestellung storniert, weil man in der Praxis gut erkennt, was Ally kann und vor Allem nicht bietet. Viele nutzen auch die META Glasses und sind dennoch neugierig, aber mehr auch ChatGPT, dass sich mit den Solos Glasses nutzen lassen soll. Neben der unveränderbaren Sprechgeschwindigkeit stören auch die trägen Reaktionen, die selbst abseits von Bildanfragen vergleichsweise lange dauern. So brauchen komplexere Antworten spürbar länger als andere, die emotionale Satzmelodie schwankt mitunter stark von Ausdruck zu Ausdruck innerhalb einer Antwort. Will man einen Text aus einem Chat herausholen, geht das nur mit Kopieren und Einfügen. Schließt ein Basic-Nutzer aus Versehen den Chat, hat er eben Pech gehabt. Vergleicht man Ally mit Arana Assistant, das ebenfalls kostenlos genutzt werden kann, ist dieses im Gegensatz zu Ally schon seit Ende 2024 nahezu fertig und verkaufsfähig. Die Sprachinteraktion mit WhatsApp ist ebenfalls möglich, die Konfiguration mit speziellen Steuerbefehlen dafür manchmal etwas hakelig. Aber Arana funktioniert und bietet zwar auch keinen Chatverlauf, merkt sich aber je nach Abonnementvariante über einen Zeitraum die letzte Unterhaltung. Einen fast fertigen Status kann ich Ally Anfang November 2025 jedenfalls nicht bescheinigen, dafür gibt es viel zu viele offensichtliche Fehler. Aber auch dann wären die normalen Kosten von 200 Euro plus Nebenkosten für das Gebotene viel Geld. Dies sehen viele ähnlich und so haben auch unsere Gruppenmitglieder Ally Pro inzwischen weitgehend storniert.

HP-Notebook mit Startoptionen

So versuchte ich in meiner Arbeitspraxis, ein Computer-BIOS mit Ally auszulesen. Von einer Freundin erfuhr ich die Tage, dass die Qualität mit den META Glasses und WhatsApp Video unzureichend ist, die iPhone-Kamera kann das etwas besser. Das liegt an der starken Bildkompression und die Kameras aktueller Smart Glasses unterschreiten in ihrer Bildqualität laut Heise selbst einfache Smartphone-Kameras. Das gelingt übrigens problemlos mit einem iPhone SE 3rd Edition, Be My Eyes, Seeing AI und sogar mit einem BlindShell Classic 3. Mit Ally zeigte sich aber ein gänzlich anderes Bild und ich führte dies auf die Kamera der Envision Glasses zurück. Die anderen Modi beachtete ich zunächst nicht weiter und griff stattdessen zum Smartphone und versuchte es mit Ally erneut. Hier die gleiche Meldung, dass das Bild stark verwaschen und unscharf sei und nicht entziffert werden könnte. Das verglich ich dann mit der Szenenerkennung der Envision Glasses, die spannenderweise den Text plötzlich nahezu fehlerfrei interpretieren konnte. Ich staunte nicht schlecht, dass in einem der Einführungsvideos darauf hingewiesen wurde, man möge die Auflösung der Ally Solos Glasses auf sagenhaft niedrige 1024×768 Pixel stellen, also SVGA-Qualität, was nicht mal für brauchbare Texterkennungsergebnisse genügt. Als Begründung wurden schnellere Antwortzeiten genannt und ich glaube nicht, dass Ally überhaupt von einer höheren Auflösung profitiert. Wenn man die Pixeldichte nämlich umrechnet und weiß, dass für eine gute Texterkennung etwa 25 bis 30 Pixel pro Zeichen nötig sind, kämen wir bei dieser Schriftgröße wahrscheinlich nicht mal auf 20. Damit hat sich bei mir Ally in die Obsoleszenz befördert. So viel Geld für ein solch mageres Ergebnis gebe ich jedenfalls nicht aus, immerhin kostet mein Motorola Edge 60 Pro mit ordentlichem Sony LTYIA 700c-Sensor genauso viel, Autofokus inklusive. Für Google Gemini Advance mit 5 TB Drive-Speicher zahle ich aktuell 249 Euro pro Jahr und das mit Gemini Advance für die ganze Familie.

Über die Solos AirGo Vision

Während die Ally Solos Glasses genau genommen ein Bluetooth-Headset mit Kamera ist, sehe ich zumindest theoretisch einige Vor- und Nachteile. Laut Envision löst die Kamera mit zwei Megapixel auf und einen Autofokus hat sie nicht. Die Angaben sind allerdings nicht eindeutig und bei Solos schwer zu finden, manche schreiben bei der AirGo was von 5MP, überhaupt gibt es eine Vielzahl von Modellen und ich blicke da nicht wirklich durch. Auf meine Anfrage beim Envision-Support wurde mir von einem optimierten Sensor berichtet, welcher der Envision Glasses in Schärfentiefe und Dynamikumfang überlegen sei. Sehe ich dann den zu Beginn beschriebenen Umstand, dass die Brillen direkt aus China kommen, was hat Solos außer möglichem Branding wirklich für Envision angepasst?

Ally App Icon

Recherchen zur Folge verkauft Envision das Modell Solos AirGo V Mit dem Design Krypton 1, das es auch als Krypton 2 in einer schlankeren Bauform gibt. Bedient wird die Brille auf der rechten Seite über einen Virtual Button, der etwas vertieft ist und mit dem man die Brille aktiviert und koppelt, sowie über ein Touchpad. Envision gibt bis zu 15 Stunden Laufzeit an, Solos hingegen sieben Stunden Telefonieren oder bis zu zehn Stunden Musikhören. Bei der META Glasses der ersten Generation sollen es um vier Stunden sein, dafür aber mit Ladehülle. Die Ally Solos Glasses werden über ein magnetisches USB-C-Kabel geladen und kommen einschließlich Putztuch und Etui. Viel mehr schreiben will ich über die Handhabung nicht, denn Envision hat eine Playlist mit allen Informationen veröffentlicht.

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Interessant ist der Umstand, dass Solos demnächst seine Produkte in Deutschland selbst vermarktet, so gibt es auch Kooperationen mit der Deutschen Telekom und anderen Unternehmen. Die Solos AirGo Vision Krypton 1 kostet momentan im Solos Shop 265 Euro, Lieferung aus China und ebenso mit zusätzlichen Einfuhrkosten. Mit SolosChat gibt es einen auf ChatGPT basierten Assistenten, der auch im Hintergrund lauffähig ist, Ally kann derzeit nicht als Geräteassistent genutzt werden. Mit Ally benötigt man keine weitere App und die Solos AirGo wird direkt mit dieser gekoppelt und Einstellungen angepasst. Mit der ChatGPT App soll die Solos AirGo ebenfalls laufen und dies genau wie bei Ally ohne Nutzung der eigenständigen Solos App. Die Ally Solos Glasses sind also zumindest von der Firmware keine speziell angepasste Version, Im Umkehrschluss ist laut Envision FAQ jede Solos AirGo genauso mit Ally nutzbar.

Ally Solos Glasses Poster

Die Solos AirGo V ist modular aufgebaut, die Elektronik steckt in den Bügeln und die Kamera im Rahmen, in denen auch eigene Gläser eingefasst werden können. Alternativ bietet Solos auch Sehstärke und Filtergläser an, die Envision Ally Solos Glasses gibt es lediglich in den drei Rahmenfarben Schwarz mit feinem rotem Streifen, transparent dunkelgrau oder dunkelbraun und dies jeweils in zwei Größen mit vier Millimeter Breitenunterschied. Die originale ist in drei Breiten lieferbar, so dass Envision vermutlich die beiden breiteren Varianten anbietet. Der Grund dafür sind die schmaleren Köpfe der Asiaten, so dass deren Brillenfassungen ebenfalls schmaler sind, vermutlich die schmalste Variante. Dass man den Rahmen austauschen kann, was im Übrigen sehr einfach gehen soll, hat Datenschutzgründe. Solos will die Möglichkeit bieten, die Brille im Zweifel auch ohne Kamera nutzen zu können. Das reduziert sie zwar dann auf ein Bluetooth-Headset, wenn man einen der optionalen Rahmen ohne Kamera als Zubehör erwirbt. Genauso ist es auf diese Weise möglich, andere Rahmen mit Kamera zu nutzen oder Versionen mit unterschiedlichen Gläsern zu konfektionieren und ist vom Prinzip genial gedacht.

Philosophische Gedanken zu Smart Glasses

Natürlich habe ich mich schon lange vor der Wartezeit intensiv mit der Frage beschäftigt, ob Smart Glasses eine Zukunft haben können und ich sie benutzen würde, was ich etwas provokant in diesem Podcast hinterfragt habe. Abseits von META gäbe es mit der Solos AirGo Vision immerhin eine spannende Alternative, die sich auch mit verschiedenen Sprachmodellen nutzen lässt. Bei den META Glasses steht META AI im Zentrum, außerdem ist sie auch für die Erstellung von Videocontent gedacht. META rauscht immer mit, benötigt einen Facebook-Account und man weiß nicht so wirklich, welche Informationen dort landen. Somit bietet Solos eine gute Alternative, die sich nicht auf ein System beschränkt. Mit der META AI kann man viel machen und Drittanbieter nutzen, während man mit Ally über ein Ökosystem alle Möglichkeiten zumindest theoretisch erreicht. Wäre mir Datenschutz nicht wichtig und stattdessen ein solides System, führt derzeit nichts an den META Glasses vorbei. Von Ray-Ban und Oakley gibt es eine große Auswahl an Modellen, alle unter 500 Euro und ohne Jahrespreis für die META AI, das muss aber nicht dauerhaft so bleiben.

OrCam MyEye 2

Ob und wie oft ich eine Brille trage, kann ich mir aus der Praxis beantworten. Für die OrCam brauchte ich damals ein Gestell und ließ mir Gläser mit Sehstärke einfassen, die ich dann trage, wenn eine klare Sicht nötig ist. Mit Sonnenbrillen ist das ähnlich, draußen ja und beim Einkaufen, so dass ich für meine Ray-Ban nun auch Gläser mit Sehstärke habe. Wenn es aber nicht sein muss, trage ich keine Brille, weil mich das irgendwie stört. Bei der OrCam und genauso bei den Envision Glasses nervt mich die lange Hochfahrzeit, weshalb ich dann eher zum Smartphone gegriffen habe. Fürs Büro nutze ich den i-Reader 2 von Rehan, ein schnelles Kamerasystem, bei dem mir nach wenigen Sekunden der Inhalt vorgelesen wird und so kann ich das Blatt direkt wegsortieren. Mit der OrCam war mir das zu umständlich, entweder nach unten gucken oder das Blatt in die Hand nehmen, so schiebe ich es von links über das Gerät nach rechts. Mit dem Smartphone geht es schnell, ich muss nicht warten und mache es wie mit dem HumanWare StellarTrek aus der Hand heraus. Klar ist das nichts für Bücher, reicht aber aus.

Rehan i-Reader 2

Und was ist mit Szenen und Bildern? Würde ich das täglich dauerhaft nutzen? Dies ebenso nicht, was ich aus dem Umgang mit den Envision Glasses weiß. Brauche ich sie, ist der Akku leer und habe ich sie dabei, muss sie hochfahren und kann schlecht mit einer Brille getragen werden. Das ARX AI Headset ist irgendwie ein guter Kompromiss, ist nicht vom Akku abhängig, kann schnell mit dem Kabel anbeschlossen und mit einer Brille getragen werden. Als Headset ist es aber etwas klobig und die Klangqualität unterdurchschnittlich, was leider auch für das Mikrofon gilt. Um mal schnell Hilfe zu bekommen, beispielsweise wenn der Postmann zweimal klingelt und das Paket irgendwo auf dem Grundstück abwirft, geht aus der Hand mit Smartphone schneller, die Kamera der Envision Glasses war bei gleißendem Sonnenlicht überstrahlt. Straßenschilder, Fahrpläne und alles, was man digital findet, muss man nicht mit einer Brille erfassen. Für unterwegs hat sich bei mir der HumanWare StellarTrekbesonders hervorgetan, erkennt Texte besser als die OrCam und die Ampelerkennung funktioniert offline und ist sagenhaft, was brauch ich mehr?

HumanWare StellarTrek

Warum ich die Ally Solos Glasses überhaupt spannend fand ist die Kombination aus Headset und Brille. Wenn ich meine Gläser mit Sehstärke und Tönung einfasse, hätte ich nur noch ein Gadget. Dann könnte im Alltag so eine Kamera praktisch sein, aber bei meiner Nachtblindheit wohl erst bei Dämmerung und da funktioniert keine der Kameras ordentlich. Von daher habe ich mein Geld wieder und dies direkt in zwei kompakte Synthesizer investiert, die sind technisch ausgereift, laufen mit normalen Batterien und aufgrund der Kleinserie sind sie sogar wertbeständig. Vielleicht packt es mich irgendwann und ich frage beim Optiker nach, ob die mir ein in Deutschland verfügbares Produkt mit META AI verkaufen können, vielleicht ist auch das Vertriebsnetz von Solos dann so gut, dass man die AirGo genauso im Fachmarkt bekommt.

Fazit

Ob Smart Glasses oder nicht, das muss jeder für sich entscheiden. Hände frei bei mäßiger Bildqualität oder doch etwas mehr Aufwand bei perfekten Ergebnissen mit dem Smartphone, aber so strikt lässt sich das sicher nicht trennen. Fakt ist, dass Ally zum Zeitpunkt dieses Artikels bei Weitem nicht die beste KI für blinde und sehbehinderte Anwender ist, selbst Arana Assistant bietet mehr. Keine Dokumentenverarbeitung, Kommunikation über die App und dies sogar recht langsam mit sogar besonders schlechter Bildqualität. Auf der Habenseite steht eine dedizierte OCR mit Ausrichtungshilfe, sehr flexible Gestaltung von Sprachhelfern und mehrere Sprachmodelle im Rücken. Schaut man sich aber nur ChatGPT und Gemini an, die am Ende nicht mehr kosten, ist der Preis dafür einfach zu hoch. Dann sind da noch die META Glasses, datenschutzrechtlich hoch umstritten, aber sie kosten weniger, bieten mehr und haben sich quasi etabliert. Selbst wenn Ally Pro kostenlos wäre, ich wüsste nichts damit anzufangen und greife ja schon heute schnell zu anderen Assistenten. Mit denen kann man sich genauso unterhalten, zumal mir vorkonfigurierte und gute Stimmen lieber wären, als selbst daran herumfrickeln zu müssen. Die Stimmen von ChatGPT und Gemini sind gut genug und bieten alles und mehr, als Ally derzeit kann. Perplexity Pro fällt etwas aus der Rolle, denn auch wenn es extrem schnell im Sprachchat reagiert, fühlt man sich eher in das Jahr 2024 zurückversetzt und Kamerafunktionen fehlen. Verglichen damit klingt Ally besser, aber das war es dann auch schon. Zurück zum ersten Absatz, wer gute Produkte liefert, hat nichts zu befürchten. Mein Tipp an dieser Stelle, weniger Geschichten erzählen und lieber Fakten schaffen, anders können solche Unternehmen nicht Jahrzehnte überleben. Für mich jedenfalls ist Envision ein absolut nicht vertrauenswürdiges Unternehmen und wenn ich das so deutlich schreibe, will das schon was heißen, das würde ich nämlich nicht mal von OrCam behaupten.

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