Letzte Aktualisierung am 31. Oktober 2024
Anfang vergangenen Jahres stellte ich den Zoom F3 vor, ein Aufnahmegerät mit zwei Spuren und ohne eingebaute Mikrofone. Die Zoom ZPC-1 kamen dazu und meine Kritik war, dass man eigentlich nur noch eine Halterung für Gerät und Mikrofon benötigen würde. Doch Zoom ging einen anderen Weg und stelltet ergänzend eine neue Serie vor: MicTrak. Drei Modelle umfasstdie Linie, M2, M3 und M4. Der Zoom M4 MicTrak ist das größte Modell und vereinfacht könnte man ihn als Zoom F3 mit Mikrofonen und zusätzlichen XLR-Inputs bezeichnen, ein Farbdisplay zeigt die vom F3 bekannte Schwingungsformdarstellung. Der F2 MicTrak ist der einfachste mit XY-Mikrofonen undd ohne Eingänge, Monochrome-Display im Stil des F3 und auch hier liegt ein Windschutz im Lieferumfang.
Der Zoom M3 MicTrak fällt aus der Rolle, denn es handelt sich hierbei um ein längliches Shotgun-Mikrofonrekorder mit Hyperniere und 32-Bit Float-Aufnahme, was alle Modelle gemeinsam haben. Aussteuern ist nicht möglich und die Kapsel ist eine M/S-Anordnung, so dass sich über die zusätzliche App für Windows und Mac selbst in Einstellung Mono das Stereobild nachträglich formen lässt. Auf der microSD-Karte wird neben den Zieldateien auch die Raw-Fassung gespeichert und zwar automatisch. Mit der schwingenden Halterung kann der M3 MicTrak sowohl auf einer Kamera, aber auch auf ein Dreibein oder an einen Handgriff geschraubt werden. Fünf Tasten reichen aus, um auf alles Zugriff zu haben, drei Charakteristika (Mono, 90 und 120 Grad) können über einen Taster gewählt werden, ein weiterer aktiviert einen Tiefpassfilter von 120 Hz. Alles Weitere findet Ihr im Artikel bei AMAZONA.de. Empfehlenswert ist außerdem der Windschutz Zoom WSU-2, der die Aufnahmen hörbar beruhigt.
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