Letzte Aktualisierung am 8. September 2020
In einem Langtest habe ich mich mit zwei komplett verschiedenen Mixern auseinandersetzen dürfen. Den GO XLR MINI kannte ich schon, er ist der abgespeckte GO XLR und funktioniert ausschließlich an einem Computer. Er wurde vor Allem für Medienschaffende entwickelt, die beispielsweise Let’s Plays aufzeichnen wollen. Optischer Digitaleingang, phantomgespeißter XLR-Anschluss und belegbare Regler sind nur einige der Stärken. Im Gegensatz zum GO XLR braucht er kein Netzteil, die veränderbare RGB-Beleuchtung ist etwas diskreter und er bietet nicht weniger Anschlüsse, so dass er sich genauso für die Podcast-Produktion eignet. Dabei ist er wesentlich kompakter und vor Allem günstiger.
Der BLENDER ist hingegen ein komplett anderes Gerät und vor Allem dazu geeignet, kleine Synthesizer zu summieren. Sechs Mini-Klinkeneingänge, vier Mini-Klinken-Kopfhörerausgänge, USB-Audio auch fürs iPhone, Bluetooth ausschließlich zur App-Steuerung und ein Batteriefach gehören zur Ausstattung. Ein Netzteil befindet sich im Lieferumfang, die vier Kopfhörerbuchsen lassen sich unterschiedlich beschalten und sogar mit einem Kompressor veredeln. Für das relativ wenige Geld kann das Teil schon ganz schön viel. Bluetooth-Audio wäre jetzt noch der Hit, aber darauf muss man leider verzichten. Beide Produkte habe ich für AMAZONA.de ausführlich getestet.
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