Letzte Aktualisierung am 11. Januar 2020
Mögt Ihr Hip-Hop? – Falls ja, wird mancher von Euch auf einigen Bühnen so ein graues Instrument mit diesen großen Gummi-Pads schon mal gesehen haben, gehört haben Sie es in jedem Fall. Denn seit über 25 Jahren gibt es sie und auch wenn sie anfangs eher weniger beliebt in Europa war, sorgte die amerikanische Rap- und Hip-Hop-Szene für die Verbreitung. Es gibt sicher kaum einen erfolgreichen Künstler dieses Genres der 90er Jahre, der ohne eine MPC ausgekommen ist. Aber sie ist nicht nur eine Beat-Maschine, sondern ein vollwertiger Sampler und Sequenzer, den man auch für alle anderen Stile der Tanzmusik einsetzen kann. Seit Akai mit der MPC Renaissance eine Mischung aus Hardware-Controller und Software für den PC und Mac veröffentlicht hat, sind die Fähigkeiten nahezu unbegrenzt. Besonders hat mich daran interessiert, ob diese MPC für mich bedienbar ist. Im Großen und Ganzen einigermaßen, ein Podcast-Intro habe ich mit der MPC Renaissance und einigen PlugIns erstellt. Einziges Problem war die Ablesbarkeit des internen Displays, das habe ich dem Akai-Support mitgeteilt. Ich staunte nicht schlecht, dass nach etwa einem halben Jahr plötzlich eine Spiegelung dessen auf dem PC-Bildschirm möglich war – das hat mich wirklich begeistert. Anfangs hat die MPC Renaissance polarisiert, den Weg der Software fanden viele nicht gut und befürchteten, dass Akai die Entwicklung bei mäßigem Erfolg des Produkts einstellen könnte. Aber weit gefehlt, es gibt mit der MPC Touch eine neue Version – diesmal mit Touchscreen Bedienung. Aber da bleibe ich lieber bei meiner Renaissance, die obendrein auch mehr Ein- und Ausgänge für Hardware-Instrumente anbietet. Ich glaube aber, dass ich wohl nie alle Funktionen begreifen werde, dazu beschäftige ich mich dann doch zu wenig damit. Aufgrund der Bemühungen von Akai und meiner sonstigen Begeisterung für dieses Instrument, habe ich einen Artikel bei AMAZONA.de darüber geschrieben.
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