Da ist mir vielleicht was passiert: Ich bekomme und teste diesen wunderschönen Subwoofer und ohne auf das Typenschild zu gucken denke ich, das ist der Fluid Audio F8S. Ich schreibe den Artikel, reiche ihn ein und mein Redakteur weist mich quasi nach der Sichtung darauf hin, dass ich doch eigentlich den Fluid Audio FC10S bekommen habe, zumindest laut Fotos. Nun gut, die klanglichen Eigenschaften sind ja identisch, aber trotzdem musste ich nochmal ran und einige Parameter abgleichen. Dass diese Verwechslung überhaupt passieren konnte, ist sogar nachvollziehbar, wenn man beide Modelle vergleicht. 200 Watt Class-D-Endstufe, Papierverbundmembran mit Dichtungsring zur Resonanzdämpfung, Bassreflexöffnung auf der Vorderseite, stufenlose Phasenkorrektur und einen Schalter, der die Klangcharakteristik von Flat in Punch wechselt. Einziger Unterschied, der FC10S hat einen größeren Treiber und geht bis 20 Hz in den Keller, zumindest auf dem Papier. In der Praxis fehlt dem Gehäuse irgendwie an Resonanz und so versiegt der Sound bei etwa 27 Hz. Aber mal ganz abgesehen davon muss ich dem Fluid Audio FC10S attestieren, dass er bislang der spannendste Subwoofer ist, den ich in dieser Preisklasse vorliegen hatte. Für unter 400 Euro liefert er einen guten Sound, wobei sich die Punch-Funktion für elektronische Musik sogar noch anbietet, ein Fußschalter für die Bypassfunktion liegt ebenfalls bei und automatisch abschalten kann er sich auch. Keine Strömungsgeräusche, keine nervigen Obertöne und von daher eine absolute Kaufempfehlung. Na klar, wer nicht so viel Tiefgang benötigt, kommt bestimmt mit dem Fluid Audio F8S genauso klar, ist ja sehr artverwandt. Den gesamten Testbericht lest Ihr natürlich bei AMAZONA.de. Mit den Fluid Audio bietet übrigens neben Studiomonitoren auch ein Audio-Interface und passende Tischstative an, auch günstige Aktivboxen in Koaxialbauweise sind erhältlich.
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