Olympus LS-100, Multitrack-Recorder

Letzte Aktualisierung am 11. Januar 2020

Als ich vor Jahren eher zufällig auf den Zoom H4 gestoßen bin, schien die Podcast-Produktion für mich einfacher zu werden. Dieser Digitalrecorder begleitete mich auf viele Veranstaltungen, war Trotz seiner Komplexität in den Grundfunktionen verlässlich und ich habe damit viele Podcasts produziert. Aber die Technik schreitet fort und es war eher ein großer Zufall, dass ich auf die in Marburg ansässige Firma Audiotranskription aufmerksam wurde und mir bei einem Besuch von David Georgi einiges zeigen lassen konnte. Seitdem bin ich von Zoom abgekommen und auf Olympus umgestiegen. Die Gründe dafür liegen nicht primär in der Qualität, auch Zoom stellt nach wie vor hervorragende Recorder her. Aber Olympus baut in einige Geräte Sprachausgaben ein, so auch im LS-100. Und ich war einer der Ersten, der dieses Gerät in Deutschland genutzt hat. Olympus hat die ursprünglichen Schwachpunkte durch Firmware-Updates weitgehend beseitigt, auch wenn vielleicht einige Ideen noch nicht umgesetzt wurden. So kann es ein großes Problem sein, wenn man nicht Schritt für Schritt alle Konfigurationen durchläuft, bevor man die Aufnahme startet. Hat man den falschen Eingang gewählt und prüft die Aufnahme nicht mit einem Kopfhörer, kann es böse enden. So ist es mir auch bei einem Podcast passiert, bei welchem wir eine Gesprächsrunde zum Thema Bedienbarkeit von Smartphones aufgezeichnet haben. Gott sei Dank hatte David seinen Sony PCM-D100 dabei und so gab es eine – klanglich etwas bessere – Backup-Lösung. Ich habe über den LS-100 einen Erfahrungsbericht bei AMAZONA.de geschrieben.

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