Tascam DP-32 SD, Portastudio

Letzte Aktualisierung am 8. September 2020

Heute spricht alles digital und viele Musikanwendungen laufen virtuell im Computer. Das war nicht immer so, noch in den 90er Jahren waren Bandmaschinen sehr verbreitet. Ein Hersteller, der sich als Teil des Teac-Konzerns schon lange mehrspurige Aufnahmesysteme produziert, ist Tascam. Legendär ist wohl der erste achtspurige Kassettenrekorder aus den 80er Jahren, in den 90ern folgten mehrspurige MD-Rekorder. Aktuell produziert Tascam neben Audiorekordern und Studiotechnik eine Gattung, dessen Zusatz im Namen auch schon die genannten Geräte trugen, nämlich das Portastudio.

Schon vor einigen Jahren wollte ich mir immer eines kaufen, aber hatte etwas gezögert. Das DP-32, damals noch mit CD-Brenner und SD-Karten-Slot, schien verlockend, kostete aber über 800 Euro. Das Modell wurde im Laufe der Zeit im Preis reduziert und abgespeckt, der DP-32 SD ist für unter 500 Euro zu haben. Im Unterschied zu einem Audiorekorder kann ein Portastudio alles von der Aufnahme bis zum Mastering, gute Effekte an Bord machen es möglich. Fast eine Funktion pro Knopf, ein reduziertes Menü und eine gute Klangqualität machen das Portastudio auch heute noch zu einer interessanten Alternative, wenn die überfrachtende Software überfordert. Mir geht es zumindest so und daher nahm ich das Angebot gerne an, intensiver in das Thema einzusteigen. Kurz um, ich habe vermutlich eine Lösung für meine Probleme gefunden, auch wenn das natürlich erst in Langzeittest zeigen wird. Meine Eindrücke auch über das kleinere DP-24 SD mit weniger Spuren lest Ihr in diesem ausführlichen Artikel.

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