Radial Engineering Presenter, Präsentationsmixer

Letzte Aktualisierung am 11. Januar 2020

Wer das Stichwort „Mischpult“ in ein Suchfeld eingibt, wird überschwemmt von Suchergebnissen mit unterschiedlichsten Mixergattungen. Klein- und Powermischer, Digital- und Live-Pulte, mit mehr oder weniger Ausstattung, ganz klein oder riesengroß. Das Richtige zu finden, vor Allem, wenn man nur einen überschaubaren Anwendungsbereich forciert, ist für den Laien gar nicht einfach. Zwar ist allen gemein, dass sie mehrere Audiosignale an einen Ausgang zusammenfassen, trotzdem gibt es in Handhabung und Ausstattung riesige Unterschiede. Powermixer verfügen zudem überintegrierte Endverstärker, so dass man sie direkt an passive Lautsprecherboxen anschließen kann. Im Prinzip kann man davon ausgehen, dass mit dem Preis eines Mixers die Ausstattung und Komplexität ansteigt, ebenso die Größe und das Gewicht.

Vortragende, die viel unterwegs sind und mit vorhandener Beschallungstechnik arbeiten müssen, bringen sich am Besten den eigenen Mixer gleich mit. Man kennt die Einstellungen und weiß um das Verhältnis zwischen Mikrofon- und Zuspieler, so dass man alles direkt an die Lautsprecheranlage übergeben kann. Das könnte man zwar auch mit einem günstigen Kleinmixer machen, für diesen Fall ist aber Zuverlässigkeit und eine solide Konstruktion unerlässlich.

Daher eignet sich der nicht ganz günstige Presenter von Radial Engineering für den vollprofessionellen Einsatz. Hierbei handelt es sich um einen Präsentationsmixer, der Mikrofon- und Line-Signale mischt und auch einen Computer am USB-Anschluss akzeptiert. Dieser dient zugleich als Energielieferant und so kann man mit den bekannten Einstellungen direkt loslegen. Wer will, kann über diesen Weg auch direkt seinen Vortrag als Aufzeichnung mitschneiden. Was der Presenter kann, beschreibe ich in meinem ausführlichen Test bei AMAZONA.de.

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