Letzte Aktualisierung am 10. September 2024
Der Markt an USB-Mikrofonen ist inzwischen riesig und für jeden Anspruch sollte etwas dabei sein. In meinem USB-Mikrofonvergleich habe ich ermittelt, dass die Qualität vor Allem für Sprachaufnahmen durchaus genügen kann, das trifft auch auf das ESI cosMik uCast zu. Dank Type-C-Kabel kann man es auch direkt am MacBook oder iPad betreiben, sofern USB-C natürlich integriert ist. Während die Auflösung mit 48 kHz Abtastfrequenz bei 16 Bit Wortbreite zwar keine Rekorde sprengt, ist der integrierte Mixer hingegen ein spannendes Feature. Damit erhält man quasi ein virtuelles Kleinmischpult und es ist möglich, die eigene Stimme beispielsweise mit einem Playback zu schmücken oder beim Podcasting lässt sich der Gesprächspartner beimischen. Möglich macht dies ein kleines Tool, das ich auch schon beim ESI UGM192 Audio-Interface in ähnlicher Form ausprobiert habe. Mittels LoopBack leitet man dann das gewünschte Hintergrund-Audio an einen der virtuellen Ports über das Mikrofon und nimmt das Ganze dann in einer Stereospur auf. Für DAW-Nutzer ist dieses Feature nicht wirklich nötig, aber wer mit Audioproduktion ansonsten wenig zu tun hat, kann ohne Weiteres einfache Rekorder oder Streaming-Dienste miteinander verschalten. Das ESI cosMik uCast lässt sich ziemlich platzsparend mit dem mitgelieferten Tripod für den Transport zusammenlegen und hat nur zwei kleine Nachteile. So ist zum einen das Control Panel nicht barrierefrei nutzbar, zum anderen ist latenzfreies Monitoring, also das Mithören ohne Verzögerung, nur per Software möglich. Manche USB-Mikrofone bieten dafür eine hardwareseitige Überblendung, beispielsweise das Elgato WAVE:3. Den Test und Klangbeispiele findet Ihr bei AMAZONA.de.
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Das Mikrofon ist brandneu auf dem Markt und daher noch nicht bei Thomann gelistet. Der Link wird demnächst nachgereicht.
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